Der Sommer gibt nicht auf

Die Hitze der letzten Tage stellt den Höhe­punkt des Sommers dar. Lang­sam naht der Herbst. Viele Schauer und Ge­witter konn­ten bis­her den Sommer aber nicht ver­drängen.

Die letzten beiden Tage brachten in Deutschland viel Regen. Zusammen mit der Hitze der sogenannten Hundstage, bildeten sich viele Schauer und Gewitter. Auch aktuell ziehen immer noch viele Gewitter durchs Land und sorgen örtlich für kräftige Regenfälle. Doch die Wärme lässt sich nicht so leicht verdrängen.

Die folgenden beiden Karten zeigen die Niederschlagsmengen vom Dienstag und Mittwoch. Am 13. August gab es vor allem im Süden und im Westen des Landes immer wieder Regen und Gewitter. Die höchsten Regensummen kamen östlich von Karlsruhe und im Nordwesten zwischen Ems und Weser zusammen. Örtlich fielen mehr als 80 l/m².

Am Mittwoch verlagerten sich die Regengebiete nur wenig nach Osten. Doch in Teilen Ostdeutschlands kamen weitere Schauergebiete hinzu. Die höchsten Werte kamen heute an der Donau und in Hamburg und der Umgebung zusammen. Östlich von Bremen zogen viele Schauer und Gewitter über Hamburg hinweg bis nach Kiel. Die Regenmenge betrug großflächig 30 bis 50 l/m².

Die aktuellen Vorhersagen deuten für morgen eine Beruhigung an, auch wenn es immer wieder mal ein paar Tropfen geben kann. Doch am Freitag wird es an der Nordseeküste und im Süden Deutschlands wieder regnen. Vor allem im Süden Bayerns sind 10 bis über 30 Liter pro Quadratmeter möglich. Am Wochenende breitet sich der Regen dann weiter aus. Die Woche geht vor allem im Süden sehr regenreich zuende.

Die Temperaturen bleiben in den nächsten Tagen noch recht stabil. Immer wieder werden Werte von über 30°C erreicht. Doch am Wochenende wird es in der Mitte und im Süden kühler. Teilweise werden nicht mal mehr 20°C erreicht. Im Nordwesten hingegen wird es dann noch einmal sommerlich. 25 bis 27°C sind wieder dabei.