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Pegel gehen wieder zurück

[07.01.2020]

Die Pegel­stände an den deutschen Flüssen gehen nach zwischen­zeitlicher Erholung wieder zurück. Nur regional wird dies durch den kommen­den Regen aus­geglichen.


Die Pegelstände an den deutschen Flüssen hatten vor allem in der Vorweihnachtszeit deutlich an Höhe gewonnen. Teils ergiebige Regenfälle hatten vielerorts die Wasserstände kräftig über die Tiefststände ansteigen lassen.


Doch nach den Feiertagen nahmen die Regensummen deutlich ab. Eine Reihe von Hochdruckgebieten brachten sonniges, regional auch nebliges Wetter und somit auch wieder Trockenheit. Für die Pegelstände ging es damit wieder abwärts.


In Norddeutschland und auch am Niederrhein erreichen die Wasserstände zwar derzeit keinen mittleren Pegelstand, doch geht es den Flüssen relativ gut. Anders jedoch in der Mitte und im Süden. An Mosel, Lahn, Werra und Fulda sieht es schon etwas trockener aus. An Saale und der oberen Elbe werden stellenweise schon wieder Pegelstände unter dem mittleren Niedrigwasser registriert.


An Main, Oberrhein und Donau ist es zwar nich ganz so kritisch wie in Sachsen und Thüringen, doch könnten auch hier in wenigen Tagen die Pegel wieder in den Niedrigwasserbereich sinken. An der Donau ist es bereits soweit. In Erlau an der Grenze zu Österreich liegt der Pegel schon wieder recht niedrig.


Mitte der Woche sind vor allem für den Norden und die Mitte ergiebige Regenfälle vorhergesagt. Am Donnerstag können es verbreitet 15 bis 20 Liter pro Quadratmeter werden. Südlich des Mains hingegen sieht es eher trocken aus. Hier werden nur wenige Regenwolken durchziehen.


Redaktion meteo.plus