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Tropenstürme vergehen und bilden sich

[06.08.2024]

Das Tropensturm-Quartett im Ost­pazifik löst sich teil­weise auf. Die ver­bliebe­nen Stürme ver­stär­ken sich jedoch. DEBBY sorgt in den USA weiter­hin für starke Regen­fälle. Und ganz wo­anders hat sich ein neuer Sturm ge­bildet.


Im Ostpazifik haben sich die beiden Tropenstürme CARLOTTA und DANIEL aufgelöst. Doch die verbliebenen Stürme EMILIA und FABIO haben sich weiter intensiviert. Die Windgeschwindigkeiten betragen jeweils 103 bis 122 km/h. Der zentrale Luftdruck liegt bei 993 bzw. 995 hPa. Beide Stürme entfernen sich derzeit voneinander. Doch laut den aktuellen Vorhersagen nähern sie sich in den nächsten Tagen wieder an und schwächen sich gegenseitig.


Tropensturm DEBBY zieht weiterhin über den Norden Floridas hinweg. Die starken Regenfälle in der Region halten auch in den nächsten Tagen weiterhin an. Denn der Sturm zieht nur langsam an die Küste zum Nordatlantik und verbleibt dort noch ein paar Tage. Erst am Wochenende wird sich der Sturm voraussichtlich in die Westwinddrift einklinken und nordwestlich über dem Atlantik weiterziehen und auflösen.


Das Potenzial für einen neuen Sturm nordöstlich der Philippinen hatte gestern bereits zugenommen. Heute hat sich in der Region der fünfte Sturm der Saison im nordwestlichen Pazifik gebildet. Noch handelt es sich nur um ein Tropentief. In den nächsten Tagen könnte sich der Sturm auf seiner Reise weit vor der Küste Japans etwas verstärken, ehe er sich weiter nördlich wieder auflöst.


Ansonsten sind aktuell keine weiteren tropischen Stürme auf den Weltmeeren unterwegs. Am Wochenende könnte sich jedoch weit östlich der nördlichen Philippinen ein neuer Sturm entwickeln.


Redaktion meteo.plus