Hoch HANNELORE hat weite Teile Europas weiterhin fest im Griff. Doch langsam kündigt sich wieder ein Wetterumschwung an.
Seit Tagen lässt Hoch HANNELORE, das von Großbritannien bis Griechenland reicht, die Temperaturen in weiten Teilen Europas in den Keller sinken. Momentan ist noch der Bereich von Frankreich bis nach Polen und an das Schwarze Meer betroffen. Die folgende Karte zeigt die Messwerte für Frankreich.
Die Kälte zieht sich aus Frankreich nur schwer zurück. Hauptsächlich der Norden und Nordosten des Landes sind noch betroffen. Örtlich sind noch Temperaturen von -6°C anzutreffen. Doch auch in den nächsten Tagen werden die Nächte immer wieder in den Frostbereich abkühlen. An der Küste zur Biskaya und am Mittelmeer (West) bleibt es hingegen auch nachts deutlich über Null.
In weiten Teilen Mitteleuropas ist es weiterhin sehr kalt. Laut den aktuellen Vorhersagen sind vor allem in den Nächten verbreitet Frosttemperaturen zu erwarten. In Deutschland wird es vor allem im Norden milder. Tagsüber liegen die Temperaturen meist über Null, nur südlich der Donau kann es frostig bleiben.
Ab dem kommenden Wochenende wird es jedoch wieder kühler in Deutschland, sodass die Nächte wieder überall im Frostbereich verbleiben. Am Montag ziehen Wolken über die Nordhälfte. Dabei kann regional Regen oder auch Schnee fallen. Langfristig sieht es jedoch nach einer Erwärmung aus. Der Januar könnte sehr wahrscheinlich recht mild zuende gehen.