Neue Tropenstürme auf den Ozeanen

Tropensturm ERNESTO gibt nicht auf und ver­stärkt sich wieder. Auf dem Pazifik sind zudem zwei neue Stürme hin­zu­ge­kom­men. Die dies­jährige Saison bleibt weiter­hin stark.

Hurrikan ERNESTO hatte sich gestern nach der Überquerung der Bermuda-Inseln zum Tropensturm abgeschwächt. Doch mittlerweile hat er sich auf dem offenen Meer wieder verstärkt und erreicht erneut Hurrikan-Stärke. Die Windgeschwindigkeiten liegen wieder bei 131 bis 157 km/h. Der zentrale Luftdruck beträgt 975 hPa.

Tropensturm AMPIL zieht im Westpazifik mittlerweile sehr weit im Norden weiter. Er schwächte sich in den letzten Stunden zum Tropentief ab und wird bald zum Tiefdruckgebiet. Die Windgeschwindigkeiten betragen aber noch 105 bis 131 km/h. Der Luftdruck im Zentrum liegt bei 976 hPa.

In der letzten Nacht hat sich über den südlichen Inseln Japans ein neuer Tropensturm gebildet. Er trägt den Namen JONGDARI und erreicht Windgeschwindigkeiten von 66 bis 93 km/h. Der zentrale Luftdruck beträgt 1000 hPa. Er zieht voraussichtlich in Richtung Südkorea weiter.

Im Ostpazifik hat sich das siebte Tropentief der Saison zum Tropensturm verstärkt. Es trägt den Namen GILMA. Die Windgeschwindigkeiten des Sturms betragen zwar erst 66 bis 84 km/h, doch es besteht noch Potential für eine weitere Verstärkung. Der zentrale Luftdruck beträgt 1000 hPa.

Weitere Stürme sind derzeit nicht auf den Ozeanen unterwegs. Doch im Ostpazifik könnte sich laut den aktuellen Vorhersagen bald ein weiterer Sturm bilden.