PADDY macht den Anfang und zieht als erster Tropensturm des Jahres durch den südlichen Indischen Ozean. Im Norden bleibt es ruhig.
Im Nordatlantik, im nördlichen Indischen Ozean sowie in den Meeresregionen des nördlichen Pazifiks war es in den letzten 12 Tagen ruhig geblieben. Mit Tropensturm TERRY im Ostpazifik ging am 11. November die Aktivität im Norden zuende. Seither wurden keine Tropentiefs mehr registriert.
Heute bildete sich ein Tief südwestlich von Indonesien zum Tropensturm aus und erhielt den Namen PADDY. Die Windgeschwindigkeiten erreichten heute Morgen 66 bis 93 km/h. Der zentrale Luftdruck fiel auf 998 hPa ab.
Mit PADDY beginnt nun die Saison in der südlichen Hemisphäre. Laut den aktuellen Vorhersagen sieht es nicht danach aus, dass dieser Sturm lange Bestand haben wird und sich noch verstärken könnte. Für den Beginn der Saison völlig normal.
Die Saison schließt damit im Pazifik im Westen wie im Osten mit 19 Stürmen ab. Im Nordatlantik gab es 21 Stürme. Die Saison im Nordatlantik war zwar kein Rekord, doch nahm sie bisher den dritten Platz ein. Die tropensturmfähige Zeit dauert im Atlantik offiziell noch bis zum 30. November, aber es können darüber hinaus noch weitere Tropenstürme entstehen. Bisher waren es 21 Tropenstürme, von denen sich sieben zu Hurrikanen entwickelten. Vier davon wurden zu Hurrikanen der Stärke 3 und mehr.